“Zum Wichtigen kommt man nicht, wenn man zuvor das Eilige erledigt.”

Wie das Eisenhower-Prinzip den Alltagsstress strukturiert

Das Eisenhower-Prinzip wird in der Beraterbranche häufig als Methode verwendet, um neue Aufgaben zu Kategorisieren. Die wichtigsten Aufgaben erhalten immer die höchste Priorität und werden zuerst bearbeitet.
Als Azubi solltest du dich allerdings Fragen, ob die Kategorie “Delegieren” deiner Rolle entspricht. Und auch, wenn du persönlich eine Aufgabe für nicht dringend oder super wichtig einschätzt – eine Anweisung vom Vorgesetzten muss immer beachtet werden!

Die priorisierte Reihenfolge der Aufgaben sollte anschließend in Checklisten und To-Do-Listen festgehalten werden – analog oder digital.
Sollte dein Unternehmen keine digitalen Tools zur Aufgabenverwaltung benutzen kannst du z. B. auf das kostenlose Tool “Trello” zurückgreifen. (Achtung beim Datenschutz!)

Bei einem guten Zeitmanagement aller Beteiligten sollte es aber vermieden werden, dringende Aufgaben immer an die Spitze der To-Do-Liste zu setzen. Denn “Wichtigkeit” ist nicht das einzige Kriterium, welches zur Priorisierung und Einteilung von Aufgaben betrachtet werden darf. Andere Fragen sind z. B. “Wo ist der Gewinn am größten?”, “Wo bin ich auf andere Ressourcen angewiesen?”, “Wo folgen die schlimmsten Konsequenzen?”.

Versuche in dem Drag and Drop Spiel das Eisenhower-Prinzip anzuwenden.

@ Initiative für Beschäftigung OWL e.V.
Erstellt von Daka Media KG