Ganz schön S-M-A-R-T

Zwischen einem Azubi und seinem Ausbildungsbetrieb werden oft Zielvereinbarungen getroffen. Die Vereinbarung von Zielen soll vor allem dazu dienen, die Motivation zu steigern aber auch Maßstäbe zu setzen. Am Ende eines Lehrjahres oder eines Quartals wird dann gemeinsam resümiert, welche Ziele erreicht wurden, wo es Schwierigkeiten oder Nachholbedarf gibt.

Häufig leiten sich die individuellen Ziele aus den Unternehmenszielen ab. Nur wer die Ziele und die Strategie seines Unternehmens kennt, kann sich damit identifizieren. Ein typisches Unternehmensziel kann z. B. sein, den Kundenservice zu steigern oder ein Produkt zu verbessern.

Daneben ist es aber auch wichtig, persönliche Ziele aufzustellen. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Offenheit oder die Übernahme besonderer Projekte.

Wichtig ist, dass ein Ziel immer klar formuliert ist und dabei hilft die SMART-Formel.
S = spezifisch und simpel –> Dein Ziel muss eindeutig formuliert und verständlich sein. Es muss klar sein, wie das Ergebnis aussehen soll.
M = messbar –> Lege fest, mit welchen Parametern du dein Ergebnis messen kannst.
A = attraktiv und aktiv beeinflussbar –> Du musst selber ein Interesse daran haben, dein Ziel zu erreichen. Das Ziel sollte dich also interessieren und motivieren.
R = realistisch –> Dein Ziel soll anspruchsvoll aber realistisch sein.
T= terminiert –> Bis wann soll dein Ziel erreicht werden?

@ Initiative für Beschäftigung OWL e.V.
Erstellt von Daka Media KG